24-Stundenübung der Jugendfeuerwehren Ginnheim und Rödelheim

Am Samstag morgen den 23.8.2008 fanden sich Mitglieder der Jugendfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehren Frankfurt am Main Ginnheim (JF-Ginnheim) und Rödelheim (JF Rödelheim) im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ginnheim ein.

Am Samstag morgen den 23.8.2008 fanden sich Mitglieder der Jugendfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehren Frankfurt am Main Ginnheim (JF-Ginnheim) und Rödelheim (JF Rödelheim) im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ginnheim ein.

Übungsleiter Dennis Vetter, Frank Knauer Jugendfeuerwehrwart in Ginnheim und Markus Frömmel Jugendfeuerwehrwart aus Rödelheim teilten die Jugendlichen ihren Einheiten zu. Das gemeinsame Frühstück beendete die Alarmierung der Einheiten zum ersten Einsatz in einer Spedition. Beim Verladen von Stückgut war es zu einer Verpuffung gekommen. Schnell wurde mit der Bekämpfung der durch die Verpuffung entstandenen Brände begonnen und die Menschenrettung in Gang gebracht. Insgesamt acht Verletzte, mussten gerettet werden.

Die wohlverdiente Ruhe nach dem ersten Einsatz unterbrach das Einsatzsignal und die Einsatzkräfte wurden zu einem Wasserrohrbruch nach Rödelheim gerufen. Hier musste der Keller ausgepumpt und mit Öl verschmutztes Wasser umweltverträglich entsorgt werden.

Der letzte Teller vom Mittagessen war nicht ganz abgetrocknet, da rief die Einsatzleitung zum nächsten Einsatz. Diesmal wurde ein unklarer Feuerschein auf einem Kirchturm gemeldet. Am Einsatzort angekommen wurde die Lage durch die Jugendlichen erkundet und das Feuer auf dem Kirchturm mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht.

Gegen 17.00 Uhr wurden die Brandschützer zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Als Übungsgelände diente ein auf dem Gelände des Brand- Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrums (BKRZ) gelegenes altes Kasernengebäude. Geübt wurden Brandbekämpfung und Menschenrettung. Aus einigen Fenstern des Gebäudes drang Rauch und vor dem Gebäude waren Brände zu bekämpfen.

Gegen 22.00 Uhr kehrte langsam Ruhe unter den Jugendlichen ein. Wie im \'richtigen\' Feuerwehralltag riss die nächste Alarmmeldung die Einsatzkräfte aus dem Halbschlaf. Etwas müde aber hoch motiviert ging es nach Eschersheim zu einer angenommenen Gasexplosion. Hier mussten Verletzte gerettet, Brände bekämpft, und das Gebäude auf etwaige Einsturzgefahr hin erkundet werden.

Nach einer kurzen Nacht schrillt am frühen Sonntagmorgen erneut die Alarmglocke. Ein Verkehrsunfall mit verletzten und eingeklemmten Personen hatte sich auf einer Straße ereignet. Die jungen Helfer müssen nun beweisen, dass sie auch im Bereich der technischen Hilfeleistung ihr Handwerk verstehen.

Insgesamt waren 20 Jugendliche, 10 Mitglieder der Einsatzabteilungen der Wehren, 10 Helfer im Aufbauteam und 15 Verletztendarsteller an der 24-Stundenübung beteiligt.

kfv

 bf 

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